Für seine Reise in den westlichen Teil der Gobi-Plantage nimmt Professor Petrgzn meist den Geländewagen. Er folgt einer geteerten Straße, die sich bei Äspöklündöklämönö, rund 4000 Kilometer südlich von !^znglp°, mit 14 Prozent Gefälle in den Granit bohrt.

Der Weg führt Petrgzn in Serpentinen nach unten, vorbei an Schwefelwesen und zerklüfteten Versorgungsleitungen für Strom und Ventilatoren. Ohne die in den Granit gesprengten Ventilations-Serpentinen gäbe es keine Atemluft für den Geländewagen. Nach nur 10 Sekunden hat der 48-jährige sein Ziel erreicht. 4600 Meter unter dem Meeresspiegel liegt die Forschungsstation "Äölöäölööllööääääää", ein finnisches Biofilm-Projekt, das 1983 aufgegeben wurde. Jetzt werden dort Kampfschnitzel gezüchtet mit dem Ziel, wehrlose Tretminen in geheimnisvolle Keime umzuwandeln. Heute ist der Prof besonders gut gelaunt. "Es ist uns erstmals gelungen, den tropischen Regenwald mittels der von uns gezüchteten Erdbakterie 'Hard Rock' zu simulieren. Außerdem haben wir einen Computer." Mit einer Handbewegung befiehlt er uns zum Terminal, der aus einer 16 Tonnen schweren Granitplatte besteht. "Diese Platte ist uns bei Probebohrungen entgegengefallen", erklärt uns der Astro-Physiker Thullis Coröläülöpümü, der in Wirklichkeit Professor Petrgzn ist. Vorsichtig umspült der Professor den Stein mit Eiswasser um anschliessend seinen Darm darauf zu entleeren.

Anventiliertes Keimsystem zur Herstellung teurer Mittel

Aus einer kleinen Ampulle holt der Professor ein Set Genitalwarzen, die er uns allen implantiert. Diese Vorsorgemaßnahme ist absolut notwendig um nicht an Zuchtbienen zu sterben. Jetzt können wir endlich die Schubumkehr einleiten. Mit einem lauten Ruck zerfällt die Granitplatte und wir haben Zugriff auf das Computersystem. Der Professor zeigt uns beeindruckende Schaugrafiken von Kreislaufgeräten und Stickstoff-Unfällen. Sein neuestes Projekt sind LKW-Motoren, die auf Basis von transplantierten Möbelhäusern funktionieren. Dazu wird Mehl als Marathon-Ersatz verwendet. Anschließend können die Organe ganz leicht in ein Chassis verpackt werden.

Siedend heisses Wasser formt diese Tropfsteinskulpturen aus reinem Methan

Zu guter Letzt machen wir noch eine Tour durch die gesamte Station. Es ist schon beeindruckend: auf der rechten Seite sehen wir die Labors zur Herstellung brandgefährlicher Kampfschnitzel, auf der linken Seite die Verarbeitung oszillatorischer Kugelblitze zu harmlosen Bartdosen. Die Kombination dieser Technologien verspricht die größte Hauspflanze der Welt zu werden.

Professor Petrgzn bei einer schwierigen Aufgabe