Er und einer
 
Marsch
"Er hatte ein Bio-Labor in Frankfurt"- War er Schwarzarbeiter oder Sozialarbeiter?


Frage: Williams, wir freuen uns.
Williams: Ja.
Frage: Gibt es noch eine Arbeiterklasse?
Williams: Die marxistische Konzeption von Klassen wollen wir so verstehen, wie bestimmte Gruppen. Da Fabriken, Maschinen und Produktionsmittel ein objektives Verhältnis zu dem sind, was in zweiter Linie davon abhängt, ob sich jemand einer Klasse zugehörig fühlt, oder sich einfach ausdrückt.
Frage: Ist es nicht so, dass in kontemplären Stellen und Plätzen, nach denen eine Situation vorhanden ist, die internationale Übereinkunft rationaler Adern sich so konzipierend versammelnd und Ausdrücke und Stellungnahmen einzelner Bildungen verkaufend darstellt, dass eine Einfachheit normal oder besonders schwer, im appelativen, massenspezifischen Sinne, also sozusagen magenbetont, wird?
Williams: Nein.
Frage: Wenn das nicht der Fall ist, warum dann Labor in Frankfurt?
Williams: Gute Frage. Das kann am besten Marsch beantworten.
Marsch: Meine ersten Eindrücke hatte ich im Alter von vier Jahren, als ich noch in Dingolfing in Kalifornien an einer Grossproduktion für die grossen brasilianischen Strassenkreuzungsvereine arbeitete. Im nachhinein scheint das interessant zu sein. (lacht)
Frage: Das ist wohl nicht die konkrete Antwort auf die Frage.
Marsch: (lacht) Stimmt.
Williams: Na gut.
Frage: Steht der Bummel zwischen Europa und Asien, der schon zu spürende Sommer, der erste Schritt zum Glück des architektonisch einwandfreien in sich verbundenen, aber stets alibireifen Labors vor der Zerreissprobe, Williams oder Marsch?
Williams: Nun, das ist eine ... Aber dennoch hat Marsch auch hier eine Antwort, nicht wahr?
Marsch: Ja.
Frage: Ja?
Marsch: (platzt).

Williams ist heute einer der höchst dotierten. Dennoch danken wir ihm nachträglich für die Nebengedanken zu lateinamerikanischen Standardttänzen - laborbezogen natürlich.


In Memoriam Marsch!


 
  Übersicht - Texte